Die Übergabe des MRSA-Siegel

Das obra-Projekt in der Rheumaklinik:

Ziel des Projektes ist es, die hohe Versorgungsqualität in der Rheumatologie noch zu verbessern und dies auch nachvollziehbar an die Patientinnen und Patienten zu vermitteln.

Das obra-Projekt (Outcome Benchmarking in der rheumatologischen Akutversorgung, (Outcome-Benchmarking heißt in diesem Zusammenhang der Vergleich der Ergebnisqualität der beteiligten Kliniken) wurde durch den Verband rheumatologischer Akutklinkliken e. V. (VRA) 2002 initiiert und durch das Bundesministerium für Gesundheit im Rahmen des Gesamtprojektes Benchmarking im Gesundheitswesen (BIG) gefördert.

Ziel dieses Qualitätsmanagementprojektes, an dem auch die Rheuma-Liga als Vertretung der Patientinnen und Patienten beteiligt war, war es, die qualitativ hochwertige akutstationäre Versorgung von Rheumapatienten langfristig zu sichern, durch Nachweis eines nachhaltigen Effekts und Überführung in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozesses der Behandlungsergebnisse.

Durch Messung und Auswertung verschiedener Parameter (z.B. Patientenzufriedenheit, Behandlungsergebnisse vom Zeitpunkt der Klinikaufnahme bis zur Entlassung) und durch den anschließenden interklinischen Vergleich, konnten ein Verbesserungsbedarf offengelegt und Verbesserungsprojekte initiiert werden.

Wesentlicher Erfolgsfaktor war in diesem Projekt der Vergleich der eigenen Klinik mit anderen rheumatologischen Akutkliniken im Rahmen regelmäßiger Benchmarking-Sitzungen. Hier tauschten sich die Kliniken aus und erarbeiteten gemeinsam Verbesserungsziele und Umsetzungsmöglichkeiten, um eine kontinuierliche Verbesserung in der rheumatologischen Akutversorgung zu erreichen.

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