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Schnuppertag auf der Intensivstation

„Toll, dass wir die Möglichkeit haben, hier mal reinzuschnuppern“, sagte Ann-Kathrin Peukert. Die Auszubildende der Bildungsakademie Volmarstein war mit 30 weiteren angehenden Pflegefachkräften beim Schnuppertag der Intensivstation des Ev. Krankenhauses Hagen-Haspe – parallel zum Unterricht über die Versorgung von Notfallpatienten*innen. Beim Rundgang mit Alexander Zwitzerloot (stellv. pflegerische Leitung Intensiv) schauten die Auszubildenden in die Patientenzimmer, erfuhren viel über die Ausstattung, typische High-Tech-Geräte oder dem Ablauf im Notfall.

 

Bei der Pflegevisite berichtete Praxisanleiterin Sandra Wemhoff über den Krankheitsverlauf und den Zustand eines 80-jährigen Intensivpatienten. Unter genauen Erklärungen für die Azubis konnte dieser von der Dialysemaschine befreit werden. Interessiert hörten die Nachwuchskräfte zu und stellten Fragen. Unter Beobachtung durften die Azubis bei anderen Patienten den Sauerstoffgehalt des Blutes testen, Medikamente vorbereiten oder Luftwege absaugen.

„Mehr als vier Azubis gleichzeitig können wir bei uns auf der Station nicht einsetzen“, berichtet Sandra Wemhoff. Dafür hat die Hasper Intensivstation schon sechs Praxisanleitende. Aber nicht nur diese begleiten die Azubis im Intensiv-Alltag ganz eng. „Ohne die Hilfe aller Kolleginnen und Kollegen wäre die gute Ausbildung nicht möglich“, betont sie. Umso mehr freuten sich die Oberkursschüler*innen über den intensiven Schnuppertag.

Der 80-Jährige Hans-Walter Frielinghaus genoss den Besuch. Kurz danach durfte er die Intensivstation verlassen und wird hoffentlich bald wieder zuhause sein können.